Diese Woche fand an der Universität Regensburg das interdisziplinäre Symposium Ökotopien und Dystopien in Kunstgeschichte, Kultur und Film statt. Auf Einladung von Christoph Wagner und Marcus Stiglegger trug ich hier einige Gedanken zu neueren Entwicklungen im Bereich der filmischen Dystopie vor.
Obwohl die Dystopie ein Genre ist, das ich an sich sehr mag, bin ich mit vielen Filmen, die in jüngerer Zeit in diesem Bereich entstanden sind, nicht wirklich glücklich. Der Vortrag bot mir Gelegenheit, meine Gedanken diesbezüglich ein wenig zu ordnen. Eine wichtige Referenz bildete dabei Anika Gonnermanns Studie Absent Rebels, die ich vor einiger Zeit rezensiert habe.
Der Vortrag leidet ein bisschen unter meinem bekannten Ähm-Problem, aber ich hoffe, er ist dennoch halbwegs interessant.
Erwähnte Werke
Gonnermann, Anika: Absent Rebels. Criticism and Network Power in 21st Century Dystopian Fiction. Tübingen: Narr Francke Attempto 2021.
Spiegel: «Rezension von Gonnermann, Annika (2021): Absent Rebels. Criticism and Network Power in 21st Century Dystopian Fiction. Tübingen: Narr Francke Attempto». In: Zeitschrift für Fantastikforschung 9.1, 2021, 1–6. DOI: 10.16995/zff.5691.